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Leistungsspektrum Dickdarm und Mastdarm (Kolon und Rektum)

Erkrankungen am Dick- und Mastdarm können sich durch Symptome wie ein Druckgefühl oder Schmerzen im Oberbauch bemerkbar machen. Handelt es sich um ernsthafte Erkrankung, wie ein bösartiger Tumor, ist eine Operation notwendig.

Operationen am Dickdarm und insbesondere am Mastdarm erfordern eine hohe chirurgische Expertise. Es ist empfehlenswert diese Art von Operation in einem spezialisierten Zentrum durchführen zu lassen, in dem diese Art von Eingriffen häufig und standardisiert durchgeführt werden. Wir führen Eingriffe am Dickdarm und Mastdarm in nahezu 95 Prozent mittels „Schlüssellochtechnik“ durch.

Hier finden Sie einen Überblick unserer Eingriffe am Dickdarm und Mastdarm:

  • Operation bei gutartigen Polypen
  • Operation bei Divertikeln (Divertikulose und Divertikulitis)
  • Operation bei Dickdarmkrebs (Kolonkarzinom)
  • Operation bei Mastdarmkrebs (Rektumkarzinom)
  • Operation bei Mastdarmvorfall (Rektumprolaps)

Dickdarmpolypen

Polypen im Darm sind gutartige Neubildungen, die aber leider häufig Vorläufer von Darmkrebs sind und deshalb komplett entfernt werden müssen. In der Regel gelingt die Abtragung der Polypen im Rahmen einer Darmspiegelung. Selten gibt es Gründe, weshalb diese Polypen chirurgisch entfernt werden müssen. Dies gelingt aber nahezu immer mit der sehr schonenden minimal – invasiven Technik.

Divertikel (Divertikulose und Divertikulitis)

Divertikel sind Aussackungen der Darmwand und kommen am häufigsten im Dickdarm vor. Divertikel sind prinzipiell nicht gefährlich und treten bei vielen Menschen im Laufe des Lebens auf.

Wenn sich diese Divertikel durch Stuhlreste, Körner o.ä. entzünden, sprechen wir von einer Divertikulitis. In der Regel kann diese Entzündung gut mit Antibiotika behandelt werden. Kommt es aber zu mehreren Entzündungen hintereinander, zu einer Engstelle im Bereich der Entzündung oder gar zu einem Platzen des Divertikels (Perforation), sollte eine Operation vorgenommen werden. Selten kann es auch zu Blutungen aus einem Divertikel kommen – auch dann ist häufig eine Operation notwendig.

Dickdarmkrebs (Kolonkarzinom)

Dickdarmkrebs ist die zweithäufigste Krebsart bei Männern und Frauen. In der überwiegenden Mehrzahl der Fälle entwickelt sich Darmkrebs aus gutartigen Vorstufen, sogenannten Polypen oder Adenomen.

Bei den Ursachen spielen oft erbliche Komponenten eine erhebliche Rolle. In frühen Stadien sind die Heilungschancen exzellent. In fortgeschrittenen Stadien ist der Darmkrebs durch differenzierte, individuell auf den Patienten abgestimmte Behandlungskonzepte gut heilbar. Der Goldstandard ist die operative Therapie, die wir in aller Regel minimal – invasiv durchführen.

Mastdarmkrebs (Rektumkarzinom)

Der Fachbegriff für den Mastdarm lautet Rektum. Das Rektum schließt sich an den Dickdarm an und bildet die letzten 15 Zentimeter vor dem Schließmuskel. Bei der Behandlung von Mastdarmkrebs (Rektumkarzinom) sind besonders sogenannte multimodale Therapiekonzepte erfolgreich. Das bedeutet, dass nach entsprechender Diagnostik meist zuerst eine Kombination aus Strahlen- und Chemotherapie durchgeführt wird. Im zweiten Schritt erfolgt eine Operation. Oft wird auch nach der Operation noch eine zusätzliche Chemotherapie empfohlen.

Insbesondere bei Operationen am Mastdarm sollte das Ziel der Behandlung neben der Heilung auch der Erhalt der Schließmuskelfunktion sein. Operationen am Mastdarm bedürfen einer sehr großen chirurgischen Erfahrung und sollten deshalb in den Händen von ausgewiesenen Chirurgen bleiben. Wir führen diesen Eingriff fast immer in der minimal – invasiven Technik durch und können somit exzellente funktionelle und tumorspezifische Ergebnisse für unsere Patienten erzielen.

Ist der Erhalt der Kontinenz nicht möglich, weil der Tumor z.B. in den Schließmuskel oder benachbarte Organe (Prostata, Scheide, Blase) einwächst, können wir gemeinsam mit unseren Partnern der Urologie oder Gynäkologie diese großen Tumoren trotzdem entfernen.

Mastdarmvorfall (Rektumprolaps)

Der Mastdarmvorfall (Rektumprolaps) kann entweder komplett (also von außen sichtbar) oder inkomplett (teleskopartige innere Einstülpung) sein. Hierbei fällt die Mastdarmwand oder Mastdarmschleimhat in die Mastdarmlichtung oder durch den After nach außen.

Der Mastdarmvorfall kommt häufig bei Frauen und nach mehreren Geburten vor. Die chirurgische Behandlung erfolgt erst nach sehr genauer und differenzierter Diagnostik, um das bestmögliche funktionelle Ergebnis für unsere Patienten zu erreichen. Die Operation kann entweder minimal – invasive über den Bauchraum oder von außen über den After erfolgen. Für diese Entscheidung sind individuelle Aspekte von großer Bedeutung.

Vorsorge-Untersuchungen sind ein wichtiger Teil Ihrer Gesundheit!

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