Leistungsspektrum bei Erkrankungen der Schilddrüse und Nebenschilddrüse
Die Schilddrüse produziert lebenswichtige Hormone, die für viele Funktionen im Körper benötigt werden. Erkrankungen der Schilddrüse können somit zahlreiche Auswirkungen auf andere Organe haben und unterschiedliche Symptome und Beschwerden verursachen.
Ursachen: Jod- oder Hormonmangel
Oft wird eine krankhafte Schilddrüsenvergrößerung, auch Struma oder Kropf genannt, durch Jodmangel verursacht, da Jod ein wesentlicher Baustein der Schilddrüsenhormone ist. Bei Jodmangel versucht die Schilddrüse den Hormonmangel damit auszugleichen, indem sie sich vergrößert, was zu Schluckbeschwerden, Kloßgefühl oder gar Heiserkeit führen kann. Des Weiteren gibt es eine Vielzahl anderer Nebenschilddrüsen- und Schilddrüsenerkrankungen, die zu Beschwerden führen können und einer Operation bedürfen, wie beispielsweise Autoimmun-Erkrankungen, Entzündungen oder Tumorerkrankungen.Symptome und Therapiemöglichkeiten der Schilddrüse
Bei Schilddrüsenerkrankungen steht die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Hausärzten, Endokrinologen, Nuklearmedizinern, Hals-Nasen-Ohren-Ärzten und Chirurgen im Vordergrund. Die Schilddrüse sollte in dem Fall mit dem Ultraschall untersucht und ihre Funktion mittels Blutuntersuchungen sowie einer Szintigraphie überprüft werden. Bei einer starken Vergrößerung bzw. suspekten (kalten) Knoten kann eine Operation indiziert sein.
Operationen bei Schilddrüsenerkrankungen
Hier finden Sie einen Überblick über die von uns angebotenen operativen Therapiemöglichkeiten bei gut- und bösartigen Schilddrüsenerkrankungen:- Vollständige Entfernung der Schilddrüse (Thyreoidektomie)
- Entfernung eines Schilddrüsenlappens (Hemithyreoidektomie)
- Entfernung einzelner Schilddrüsenknoten
- Entfernung von vergrößerten oder erkrankten Nebenschilddrüsen, auch Epithelkörperchen genannt




Hier finden sie einen Überblick unserer Eingriffe bei der CED:






Hier finden Sie einen Überblick unserer Eingriffe in diesen Fällen:
Bei der chronischen Pankreatitis hingegen kommt es durch immer wiederkehrende Entzündungsschübe zu einer langsamen Zerstörung des Organs und zu einem Umbau in narbenartiges Gewebe. Durch den narbigen Umbau können die Verdauungssäfte der Bauchspeicheldrüse nicht wie sonst ungehindert in den Dünndarm abfließen. Eine Operation soll dies wieder ermöglichen. Es stehen mehrere, auf ihr Krankheitsbild zugeschnittene Verfahren zur Verfügung. Zumeist wird entweder der Pankreasgang eröffnet und mit einer Dünndarmschlinge verbunden, damit die Verdauungssäfte wieder abfließen können. Oder es wird der Hauptherd der Entzündung – zumeist der Bachspeicheldrüsenkopf – entfernt. Dies kann mit oder ohne Erhalt des Duodenums (Zwölffingerdarm) erfolgen (Duodenum erhaltende Pankreaskopfresektion).
Auch hier richtet sich das Resektionsausmaß und die Technik nach der Lokalisation und Größenausdehnung. 




